Tag 9 / Etappe 6 "Fast-Track und Slow-Food"


Góis - Coimbra - Cantanhede - Aveiro - Ovar - Furadouro

Wo ist die Zeit nur hin? Frage ich mich, denn heute hat sie mir schon wieder ein Schnippchen geschlagen. 156 Kilometer sollen das gewesen sein? Sechs Stunden? Ich kann mich nicht erinnern - oder bin ich es nicht mehr gewohnt, Etappen von solcher Länge zu fahren?

Heute habe ich die längste Strecke mit dem schnellsten Schnitt hinter mich gebracht - einem für flache, deutsche Verhältnisse normalen Schnitt. Und auch 150 Kilometer sind sonst die Mindeststrecken, die ich daheim fahre. Hier in Portugal, wo mich sonst fiese Steigungen, elend lange Geraden an gerölligen Bergrücken und kurvenreiche Staubstrecken aufhalten, eher eine Seltenheit. Doch heute, heute hat es geklappt. Und ich komme mir vor, als hätte ich gerade die Eisenbahn erfunden und wäre zum ersten Mal hinter den Horizont gefahren. Ein schönes Gefühl - aber eines mit melancholischen Anklängen, denn jetzt, wo die Berge vorbei sind und vor mir die relativ flachen Küstengebiete liegen weiß ich auch, dass meine Tour sich dem Ende neigt.

Heute, kurz nach dem Aufwachen, sieht die Welt noch ganz anders aus: Ein leichter Kater mauzt in meinem Kopf, als ich selbigen durch den Zipper meiner Zeltplane stecke. Zu meiner Überraschung ist gegenüber bei Wessel und Margalith auch schon Bewegung unter der Plane. Wessel wuselt in Jogginghose zwischen dem Sprinter und dem Zelt herum, Margalith scheint gerade aufzustehen. Es ist 8 Uhr.
Alle Achtung!

Ich stehe auf, wasche mich und beginne, meine Sachen zusammenzupacken. Wessel kommt noch einmal kurz herüber, wirft einen Blick auf die Speedmachine, ob auch ja alles okay ist. Dann kommt Margalith hinzu und stubbst ihn an.
"Achso," macht er, "hast Du was zum Schreiben?"
Ja klar, mein Tagebuch.
"Ich gebe Dir meine Handynummer - wenn du Scheiß hast, ruf an." sagt er.

Ich speichere sie direkt in mein Telefon. Und bin gerührt. So viel Hilfsbereitschaft, so viel Freundlichkeit und Offenheit machen mich verlegen. Natürlich möchte ich heute und auch morgen auf keinen Fall die Nummer der beiden anrufen wollen - schließlich möchte ich, dass mein Rad hält und ich sicher und vor allem aus eigener Kraft Porto erreiche. Aber es tut gut zu wissen, dass da jemand ist, auf den man sich im Notfall verlassen kann. Die Beiden wollen auch nach Porto, weshalb ich sie ermuntere, ruhig zu hupen, wenn sie mich irgendwann überholen sollten.
Sie versprechen, es zu tun.

Ich rolle das fertig geschnürte Gefährt zum Check-Out an das Pförtnerhäuschen, zücke meine Portugalkarte, um noch einmal das nätte Mädel von gestern zu fragen, ob ich die richtige Strecke nach Aveiro - meinem Ziel - eingeschlagen habe, oder ob es nicht doch noch eine bessere gäbe.

Schüchtern, von geradezu süßester Schüchternheit, steht sie da, nur in ein riesiges weißes Badetuch gehüllt, ihre Harre noch feucht vom Duschen. So schaut sie kokett hinter der Tür hervor, mit der sie versucht, sich vor mir zu verstecken. Aber irgendwie ist sie hin- und hergerissen zwischen Schamesröte und ihrer Pflicht als Platzmanagerin. Also grinst sie über beide Ohren, wird rot, kommt an das Infofenster heran und entschuldigt sich - herzerweichend - für ihren unanständigen Aufzug.
"No Problem," sage ich und lächle zurück, "if you ask me - that´s perfectly appropriate!"
"Thank you ..." haucht sie. Und wird noch röter.

Bevor sie allerdings platzt habe ich meine Karte auf dem kleinen Sims ausgebreitet und frage sie, ob dies die beste Strecke mit dem Rad nach Aveiro sei.
"Sim - yes." bestätigt die Badenixe.
Ich bedanke mich, sage "Bye." - aber da ist sie auch schon verlegen hinter der Tür verschwunden. Süßes Kind!

Also los gehts! Zunächst aber - ich erinnere mich noch genau an DIE Abfahrt gestern nach Góis, diese wunderbaren, unübertrefflichen, rasanten 15 Kilometer ins Dorf hinein - nun muss ich sie wieder hinauf. Nicht die selbe Abfahrt, Gottseidank, aber die gegenüber liegende. Und die hat es auch in sich. Ich brauche fast eine Stunde, den Berg hinter mich zu bringen. Auf der anderen Seite rolle ich hinab und komme durch ein Dorf, fahre mit etwa 40 km/h die ich vom Berg noch mitnehme durch die Straßen, als rechts neben mir eine Pastelaria vorbeifliegt, die so einladend aussieht, dass ich eine Vollbremsung hinlege, wende und dort zum Frühstück einkehren will.
Meine Vollbremsung allerdings bleibt nicht ungesehen - anscheinend ist wieder einmal einer, der mich von weitem schon gesehen hat, in das Café gelaufen und hat alle Gäste hinaus geholt. Als ich schließlich auf die schicke, palmengesäumte Terasse rolle, absteige und meine Maschine parke, stehen etwa 10 Leute um mein Rad herum, recken die Daumen nach oben und diskutieren.
Einer hat auch ein Fotohandy und filmt das ganze erstmal.

Ich grüße mit "Bom dia!" - es grüßt der Chor zurück. Dann gehe ich hinein und bestelle einen Café Galao und zwei Natas - Stammprogramm. Wieder draußen, ich warte auf den Kaffee, kommen zwei der Herren und sprechen mich an. Ich bedauere, sage ich auf Mimisch, ich spreche kein Portugiesisch. Da deutet er auf die Speedmachine und sagt einen Satz, der nach einer Frage klingt und "Motore" enthält.
"Náo Motore," sage ich und schüttele meinen Zeigefinger. Dann deute ich auf meine Beine: "Motore!"
Alle lachen.
Und da kommt auch schon mein Kaffee.
Wie ich wieder vom Hof fahre, wird dann natürlich auch wieder Handy gefilmt - und ich denke, mein Winken, begleitet vom Ruf "Adeus!" macht sich besonders gut auf seinem Nokia.

So fahre ich - vorsichtig, denn ich will ja nichts kaputt machen - durchaus flott, fast ständig im höchsten Gang des mittleren Blattes und komme wunderbar voran. Der Verkehr ist mäßig, die Landschaft leider auch. Nichts besonders Spektakuläres. Eher eine Aneinanderreihung von Dörfern, Feldern und LKW.

Dann stehe ich wieder vor einem grünen Berg. Es ist kurz vor Mittag, die Sonne gewohnt heiß, ich registriere es schon gar nicht mehr. Bin auch angestrengt abgelenkt, denn ich ertappe mich dabei, wie ich fast panisch auf alle Geräusche achte, die von unten hinter mir an meine Ohren hinaufdringen - jedes kleine Schleifen, jedes Klacken weckt sofort Misstrauen. Nicht nur einmal halte ich an, um die Schaltung zu überprüfen.
Finden tue ich freilich nichts - bis auf den Fakt, dass ich nur 4 der 8 Gänge meines mittleren Blattes nutzen kann, arbeitet die Deore einwandfrei.
Erleichtert bin ich dadurch aber nicht.
Zumal jetzt ein Berg vor mir steht.

Und der hat es in sich. Das selbe Mühen, die selben Strapazen. Gerade um Gerade, Spitzkehre um Spitzkehre. So schraube ich mich empor, traue mich sogar, aufs kleinste Blatt zu wechseln, denn ich brauche eine sehr sehr kleine Übersetzung. Es funktioniert. Klingt schrecklich in den Ohren, denn die mahlenden, schleifenden Geräusche können nicht gesund für die Technik sein, aber es funktioniert.

So erreiche ich den Gipfel, kann mich nicht recht freuen und bin froh, wieder aufs das mittlere, weil getestete Blatt schalten zu können. Vor mir aber verändert sich wieder schlagartig die Landschaft - durchschnitten von einem Fluss, es ist der Ceira, der schon durch Gois fließt, zieht sich bis zum Horizont ein von grüen Bergen flankiertes Tal hin. Wunderschön anzusehen. Und so, wie meine Karte es meint, werde ich dem Flusslauf hier nun bis Coimbra, eine von Portugals wichtigsten Universitäts-Städten, folgen können.

Die Abfahrt nehme ich wieder kaum wahr - Geräuschedetektiv spielend - und unten angekommen finde ich mich auf der Nationalstraße N2 wieder, die wiederum fantastischen Asphalt bietet, allerdings in dichtem Verkehr, der sich dazu sehr schnell vorwärts bewegt, zu ersticken droht. Allenthalben gibt es zwar einen bequem breiten Seitenstreifen, aber die Autos, vor allem ihre Abgase nerven.

So verkommt die Fahrt durch dieses landschaftlich wunderschöne Gebiet leider zu einem Teilstück, das ich nur schnell hinter mich bringen möchte. Dennoch nehme ich mir ab und zu Zeit, anzuhalten in einer der Buchten, um mir den Fluß, wie er sich glitzernd in der Mittagssonne durch sein Bett schiebt, anzusehen, mein Blick hoch zu heben, an den bewaldeten Hängen der Berge entlangzuführen, um mich dann in dem makellosen Himmelsblau zu verlieren.

Es ist eins der beiden Teilstücke, auf denen ich so schnell voran komme. Trotz mittlerem Blatt kann ich Geschwindigkeiten von 27 bis 30 km/h mühelos halten, fliege auf meinem Seitenstreifen förmlich Coimbra entgegen. Das ich später dann auch erreiche. Völlig unspektakulär, fast überrascht, weil es scheinbar so schnell ging, rolle ich am Eingangsschild vorbei und finde mich auf rutschigem Kopfsteinpflaster in noch dichterem Verkehr wieder.

Coimbra selbst bekomme ich dann wiederum leider nur am Rande mit. Zu sehr bin ich damit beschäftigt, in dem Trubel von dreispurigen Straßen (ohne Fahrbahnmarkierung) sicher voranzukommen, in den vielen Kreisverkehren die richtige Ausfahrt zu treffen und nicht vollends unterzugehen.

Aber das, was ich im Rande meines Blickfeldes so wahrnehmen kann lässt Coimbra als nettes Städtchen mit durchaus interessantem Stadtkern und Partypotenzial erkennen - aber das habe ich bei einer Studentenstadt eigentlich auch kaum anders erwartet.

Leider wird mit Coimbra die zweite wichtige portugiesische Stadt (nach Tómar) an mir spurlos vorüber gehen. Aber wie gesagt, man sieht sich immer zweimal ...

Dann nimmt die Fahrt an Rasanz noch zu: Die Strecke nach Aveiro, die N234 nach Cantanhede und später die N235 sind als autobahnartige Schnellstraßen ausgebaut, wie ich sie noch von der Fátima-Etappe her kenne. Zwei von einander getrennte Fahrtrichtungen, jeweils zwei Spuren und ein mehr als zwei Meter breiter Seitenstreifen. Alles in feinstem, glattestem Asphalt. So fliegt es sich am besten!
Und ich fliege, wahrlich!
Fast kommt es mir wie Warpgeschwindigkeit vor, wenn ich mit 31, 32 km/h die Kilometer nur so runterrausche, nach dem brutalen Bergkrauchen der letzten drei Etappen. Dies hier hat mehr etwas mit der Art von Tourenfahren zu tun, wie ich es aus dem flachen Norddeutschland gewohnt bin.

Auch häufen sich zu meiner Freude jetzt wieder die Hup- und Winkorgien begeisterter Portugiesen. Das gab es in den Bergen nicht. Hier, das merke ich, sind die Leute lockerer, offener. Oft muss ich wild winken und ihren "Rapido! Rapido!"-Rufen etwas erwidern, was dann meist ein lautes "Yeah!" ist ... manchmal fahre ich Schlangenlinien, wenn mich die Überholenden mit ebensolchen grüßen.

Ich reite ebenso flux durch Cantanhede, wie ich dann gegen 14 Uhr Aveiro erreiche. In der Stadt, die ebenso wie Venedig in einem Flussdelta erreicht wurde, riecht es nach Meer.
Tang, Fisch und Salzgerüche vereinigen sich zu Nuancen, die mich an Hamburg erinnern, die mir geliebte Bilder an Schiffe, Hafen und Krabben ins Hirn treiben. Die Altstadt, durch die ich komme, ist zwar hoffnungslos mit Verkehr, Touristen und Möwen verstopft, versprüht aber geradezu einen lebendigen Charme. Oder ist es nur mein Hochgefühl, endlich am Ziel zu sein?

Wie von unsichtbarer Hand geführt steuere ich instinktiv - oder durch Zufall, wie mans nimmt - auf die Touristeninformation zu. Drinnen frage ich nach dem Zeltplatz, man weist mir den Weg, ich setze auf, fahre los ... und stehe vor einer Autobahnauffahrt.
Ich kehre um. Fahre zurück zur Info und stelle meine Frage noch einmal, wiederum betonend, dass ich mit einem Fahrrad unterwegs sei. Daraufhin macht der junge Mann dicke Backen: "It´s complicated ..." sagt er.
Na, wenn das so kompliziert ist ... dann lieber nicht.
Auf Kompliziertes habe ich jetzt nämlich keine Lust und ich bedanke mich bei ihm.
Ich habe ja noch Saft in den Beinen.
Noch stehen nur 110 Kilometer auf dem Bikecomputer.
Ich kann noch.
Da geht noch was.

Ich schaue auf die Karte. Nördlich, weiter nördlich. Die ganze Küste hoch bis Porto - das nur noch 80 km entfernt ist - zieht sich ein einziger, riesiger Strand. Ideal zum Campen. Und tatsächlich - ein Platz reiht sich an den nächsten.
Ich tippe mit meinem Finger auf einen, dessen Name mir irgendwie gefällt: Furadouro. Da will ich hin. Liegt auf halbem Wege zwischen Aveiro und Porto. Was mir morgen die kürzeste Etappe und damit mehr Zeit in Porto verschaffen würde. Ich halte das für eine gute Idee. Setze auf und fahre los.

Die Strecke bietet wenig Schönes. Eher kommt es mir vor, als dass ich durch die elend langen Vororte von New York City fahre: Ein Autohaus reiht sich an das nächste, Reparaturwerkstätten, Restaurants, speckige Motels, Einkaufszentren, dann wieder dörflich anmutende Häuserverbände, dann wieder Autohäuser. Garniert mit stark anwachsendem Verkehr - wahrscheinlich der Feierabendverkehr von und nach Porto. Hier ist Speckgürtel, hier ist urbane Welt, die langsam Natur und Dörflichkeit verdrängt.
Kein Vergleich zu den Küstenpassagen im Süden rund um Lissabon. Hier ist es dreckiger, hier, spürt man, wird weniger touristisch, als mehr industriell das Geld verdient.
Umso mehr freue ich mich, als ich von der (mich morgen) schnurstracks nach Porto führenden Straße nach links Richtung Meer abbiegen kann: Furadouro ist ausgeschildert.

Und - ach, endlich! - nun komme ich auch wieder durch einen Wald. Habe endlich wieder Grün vor der Nase und da stören mich auch die nun ungewöhnlich gehäuft auftretenden Schlaglöcher nicht so sehr. Es atmet sich gleich freier, jetzt, da nicht alle Minute ein schwerer MAN-Truck an mir vorbei donnert.

Der Campingplatz befindet sich direkt am Strand hinter den Dünen. Von allen, die ich auf meiner Reise besucht habe, ist der hier der am professionellsten geführte. Das Tolle hier: Es gibt keine Bestimmungen, wo Caravans und wo Zelte zu stehen haben. Jeder kann sich seinen Platz frei wählen - Strom gibt es überall, jeder kann ihn anzapfen. Der Platz verfügt zudem über eine eigene Pastelaria, einen ziemlich gut bestückten Supermarkt, eine Disco und noch einiges mehr, was ich aber nicht mehr entdecken kann.
Genausowenig, wie den nach einhelliger Meinung schönsten Strand hier in der Umgebung - bei Google Earth habe ich die riesige weiße Dünenfläche gesehen und bedauere, nicht wenigstens mal hinausgelaufen zu sein.

Wieso?

Marie-Louise.

Sie spricht mich von hinten an. Mit ihrem unglaublich lautem Organ. Fragt auf Englisch, was das für ein tolles Fahrrad sei. Ein Liegerad, antworte ich, und frage, ob sie auch Holländerin ist (das hat ja gestern bei Margalith schon geklappt).

"Nee, deutsch." sagt sie.

Na, dann eben in Muttersprache weiter.
Marie-Louise bleibt die volle Dreiviertelstunde bei mir, erzählt mir in dieser Zeit ihr Leben, dass sie vor 30 Jahren aus Deutschland weg ist, nun hier lebt, wegen der guten Luft und ihres Asthmas, dass sie sich immer interessante Leute ausguckt, und die dann anspricht, dass sie Kunst machen würde, und sich dabei von Materialien aus der Natur inspirieren lässt, dass sie es hier toll findet, außer im Winter, da mottet sie alles ein und fährt mit ihrem Mercedes nach Mallorca, denn dort hat sie noch ein Haus, und da kann sie dann auch ihren Sohn treffen (mein Zelt steht inzwischen und ich hätte gern geduscht) aber das könnte sie mir ja auch alles beim Essen erzählen, sagen wir, halb Neun? Ja? Aber als Gegenleistung müsse ich mir mal die Nabenschaltung ihres Fahrrads anschauen, das dreht im ersten Gang immer so durch, und das könne ja wohl nicht sein, es ist ja nagelneu, das hat ihr Sohn aus Qualitätsteilen extra zusammengestellt, in Deutschland, extra, damit sie hier nicht immer mit ihrem Mercedes fahren müsse, das macht ja auch keinen Sinn bei den kleinen Entfernungen und vor allem bei den Spritpreisen, aber das kann sie mir ja alles auch noch beim Essen erzählen, sie hat Bohnen, ganz frische Bohnen, und noch Fleisch, aber nur ein bisschen, und das wird langsam geschmort, weil, die mag Slow-Food, ob ich Slow-Food kenne? Ja, das ist nicht so wie die das hier machen, nein, das ist ganz langsam, ganz langsam ist das, geschmort, denn da bleibt noch der Geschmack erhalten, und salzen tut sie sowieso nur mit Meersalz aus Spanien, das ist eh das Beste, genauso gut, wenn nicht besser, als das Fleur-de-Sel der Franzosen mit dem Algengelumpe drin ...

Später stelle ich ihre Nabenschaltung neu ein. Ich bekomme ein Abendessen und eine Menge kaltes Bier. Dann gesellen sich noch zwei sehr sympathische britische Lehrerinnen dazu, die Marie-Louise gestern eingefangen hat. Wir reden. Oder so.
Und gegen 23 Uhr verabschiede ich mich ... jetzt brauche ich Ruhe.

Marie-Louise. Es dröhnt in meinem Schädel. Marie-Louise. Und morgen dann also schon Porto.


Gefahren: 156 km in 6 h 33 min und 23,79 km/h Schnitt

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